Montag, 18. April 2011

& dieser Schmerz, er ist wieder da. Er kommt bei den alltäglichen Handlungen im Leben. Zum Beispiel wenn ich mit dem Bus heimfahre. Wie ich da im Bus saß, du auch eingestiegen bist, um mich zu küssen; das du bei mir sein kannst. Auch wenn es nur 'ne halbe Stunde war, die du da warst, du bist gekommen. Ich glaub es war fast jeden Tag so. Du hast dich neben mich gesetzt, meine Hand genommen. Ich schaute dich an. Ich hätte dich können Stunden anschauen, dein Anblick ließ mein Herz höher schlagen. Wie du mit mir nachhause liefst, das macht mich heute immer noch mit am traurigsten. Denn jeden verdammten Tag muss ich diesen Weg laufen, ohne dich. Sozusagen auch ohne mich. Jeden Tag vermiss ich es, wie du mir tief in die Augen schautest, & mich dann liebevoll geküsst hast. & dann 'ich liebe dich' sagtest, was mich jedes mal auf's neue schmunzeln ließ. & irgendwann kam dann der Tag, der letzte Tag. Der letzte Tag, bevor wir uns eine Woche nicht sehen konnten. Hätte ich gewusst, das der Tag auch in dem anderen Sinne der letzte Tag ist, wäre ich, egal wie, zu dir gekommen. Deine Worte, die du mir sagtest, die schallen durch meinen Kopf als wäre es erst vor einer Stunde gewesen.
Ich vermisse deine Schulter, dein Lächeln, deine Augen, deine Art wie du mit mir umgingst. Ich vermisse es, wie du mir sagtest 'ich liebe dich'. Du gabst mir das Gefühl, das schönste Mädchen auf Erden zu sein. Ich vermisse es, wie du mich verehrtest.

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